Sommer bedeutet normalerweise eine gewisse Zwangspause, da uns als Wienern unsere Trainingsräumlichkeiten abhanden kommen.
In Wahrheit ist es an den meisten (Sommer-) Tagen in den meisten Schulhallen ohnehin zu warm.
So kommts, dass wir uns andere Rituale für die Sommerzeit zugelegt haben. Eines davon ist unser jährlicher Fechtboden den wir immer im August feiern.
Dort nutzen wir dann die Gunst der Stunde und arbeiten an Themen zu denen wir an anderen Orten nicht kommen.
Grillen.
Gemütlich bis in spätere Stunde zusammensitzen und trinken, weil die Übernachtung inkludiert ist.
Vor allem aber Schnitttests !
Seit wir uns letztes Jahr an Plastikflaschen und Tetrapaks versucht haben ist uns klar, das ist eine eigene und wichtige Erfahrung.
… und es macht Spaß.
Wir entdecken jedes Jahr neue Dinge. Wie unterschiedlich Schwerter sind.
Wie wir gemeinsam scheitern, nur um nach ein paar Versuchen ganz ordentliche Erfolge einzufahren.
Ich freu mich aufs nächste Jahr!