Training in Wien

In Wien gibt es an drei Tagen der Woche ein Training für unsere Mitglieder. Für alle Neueinsteiger gibt es den Grundkurs an einem weiteren Tag der Woche - Infos hier.

(Anton Kriegergasse, Dienstag 19:00-21:00)

(Anton Kriegergasse, Donnerstag 19:00-21:00)

(Anton Kriegergasse, Freitag 19:00-21:00)

 

Die Trainings sind in einer lockeren Reihenfolge zu sehen, es spricht aber nichts dagegen selbst einen Weg zu wählen, den man mit dem jeweiligen Trainer, oder Standortverantwortlichen abgesprochen hat.

 

Zusätzlich besteht die Möglichkeit als Wieder-, oder Quereinsteiger eine Auffrischung zu besuchen.


Langes Schwert 1:"Der Weg zum Meister" - von den Grundlagen zum ersten freien Fechten

Inhalt Kurzfassung: Wir wollen gemeinsam ein geiles Training und möglichst viel im Langschwert festigen und dazulernen.

Zielgruppe

Ich würde mich über fleißige Teilnahme aller freuen, die den Grundkurs hinter sich haben (egal, wie lange das her ist) und in spielerischer Weise die gelernten Techniken und Grundlagen in immer freieres Fechten umsetzen wollen.

Inhalt

Das Langschwert-Training am Montag hat als Arbeitstitel „Von den Grundlagen zum freien Fechten“. Ich würde mich über fleißige Teilnahme aller freuen, die den Grundkurs hinter sich haben (egal, wie lange das her ist) und in spielerischer Weise die gelernten Techniken und Grundlagen in immer freieres Fechten umsetzen wollen. Ein hohes Maß an Wiederholung und Arbeit am Detail soll dazu vorerst die Basis liefern. In weiterer Folge entwickeln wir uns weg von isoliert ausgeführten Bewegungen und Techniken und erarbeiten uns einen dynamischeren, offeneren Zugang zum Schwertkampf. Im Mittelpunkt steht allemal die Freude an der Bewegung und an der Arbeit mit dem Schwert. Ebenso arbeiten wir an unserer Fitness, an unserer Selbstreflexion und Körper-Wahrnehmung, unserer Kooperation („Meine Trainingspartner können nur so gut trainieren, wie ich ihnen das in der Partnerarbeit auch ermögliche“) und an ganz allgemeinen Prinzipien wie Gleichgewicht und Koordination, Reaktionsfähigkeit, Entscheidungsfreudigkeit, u.v.m. Nicht zuletzt wird es ab und zu auch Ausflüge in andere Waffengattungen geben, sodass alle, die das Jahr über dabei sind, zumindest einmal ausprobiert haben: Ringen, Dolch, Langes Messer, Stangenwaffen. Das Interesse an, und die Liebe zu, den alten Fechtbüchern und der relevanten Literatur ist zwar nicht Voraussetzung, wird euch jedoch von mir in ausreichendem Maße eingeimpft werden.

 

Ich freue mich auf den Start mit euch und viele anstrengende, erfüllende und humorvolle Stunden im Montagstraining!

empfohlene Ausrüstung

Maske, Stichschutz, Handschuhe, Tiefschutz (Männer), Brustschutz (Frauen)

Weitere Ausrüstung wie Jacke, Hose, Protektoren möglich, aber nicht zwingend erforderlich.


Langes Schwert 2: "Die Meister effen" - durch gemeinsame Arbeit zur Kunst

Inhalt Kurzfassung: Nach dem Grundkurs die Techniken in fordernden Drills erproben und die entstehenden Fragen in der Gruppe reflektieren. Ziel ist es die im Grundkurs erlernten Stücke aus den Fechtbüchern auch im freien Fechten intuitiv anwenden zu können.

Zielgruppe

Alle diplomierten Mitglieder der Langen Schneyd sind herzlich willkommen.

Der Kurs richtet sich sowohl an Abgänger direkt aus dem Grundkurs, als auch an Wiedereinsteiger, die eine Vorbereitung auf das freie Fechten suchen. Für alle unsere Mitglieder ist dieses Training die Fortführung unseres bisherigen “Haupttrainings” am Donnerstag.

Inhalt

Du kennst die Huten und die Haue und so manches Stück aus dem Fechtbuch “Peter von Danzig”. Bei der Anwendung im freien Fechten funktionieren die gelernten Stücke aber noch nicht wie erwünscht … Im Training werden einzelne Techniken vom Trainer besprochen und vorgezeigt. Dabei werden Aktion und Reaktion genau definiert. Anschließend werden diese Techniken in einer Partnerübung ausprobiert. Die Fechter wenden die zuvor besprochenen Aktionen und Reaktionen fordernd und nach eigener Interpretation an. Damit ist einerseits eine klare Übungsstruktur vorgegeben, andererseits aber Spielraum für eigene Ideen. Die Partner wechseln nach wenigen Wiederholungen. In den Übungen ist gegenseitiges Fordern (aber nicht Überfordern) die Grenze von Geschwindigkeit und Intensität.

 

Direkt nach der Übung gibt es Gelegenheit sich mit der Gruppe auszutauschen. Gemeinsam werden  Schwierigkeiten besprochen und Lösungsvorschläge erarbeitet. In einer weiteren Partnerübung werden diese Lösungsvorschläge erprobt.

 

Der Zyklus Übung - Reflexion wiederholt sich einige Male und gegen Ende des Trainings steht Zeit zum freien Fechten zur Verfügung, um das gerade Erarbeitete weiter zu vertiefen und in den eigenen Stil einzuarbeiten.

empfohlene Ausrüstung

Maske, Stichschutz, Handschuhe, Jacke, Tiefschutz (Männer), Brustschutz (Frauen)

Weitere Ausrüstung wie Hose, zusätzliche Protektoren möglich, aber nicht zwingend erforderlich.

 


Langes Schwert 3: "Die Meister treffen" - im freien Fechten bestehen

Ort & Zeit: Anton Kriegergasse, Freitag 19:00-21:00

kein Trainer anwesend, Standortverantwortung: Johannes Waitz

Inhalt Kurzfassung: Der hohe Schwierigkeitsgrad des Freifechtens unterstützt mit konkreten Übungsaufgaben, -situationen und Nachbesprechungen das gemeinsame Lernen. Die Frage  "Wie komme ich im Gefecht dazu die bereits gelernte Technik einzusetzen? " steht im Vordergrund. 

Zielgruppe

Das Training kann frische Grundkurs-Abgänger ebenso aufnehmen wie alte Hasen oder Fechter, die vor der Vehemenz von turnierorientiertem Freifechten aktuell zurückschrecken würden.

Inhalt

Du möchtest deine theoretischen Kenntnisse aus Grundkurs und allen übrigen Trainingstagen im tatsächlichen Gefecht einsetzen. Hier wird kampffreudigen Langschwertfechtern ein Training geboten, dass den hohen Schwierigkeitsgrad des frei-entscheidenden-Fechtens mit konkreten Übungs-Aufgabenstellungen verbindet. In gemeinsamer Nachbesprechung werden Erfolge und Probleme aus der Anwendung der genutzten Techniken erörtert.

Die Bezeichnung "Frei" in Freifechten bezieht sich dabei auf die Freiheit des Fechtenden sein aktuelles Wissen uneingeschränkt in den Übungen nutzen zu dürfen/sollen. Dabei liegt es am Fechter selbst Fokus, Ruhe und Gleichgewicht im Gefecht (Übungsgeschwindigkeit 3 bis 4) zu behalten.

Der Trainingspartner verhält sich dabei „unkooperativ“ und unterstützt dadurch den Übenden, der nun seine geplante Technik selbsttätig zum Erfolg führen muss.

Das Gefecht selbst bleibt unter Einsatz aller Theorie freie Spielwiese der Intuition und Phantasie.

Wichtig ist uns eine klare Distanzierung vom grobmotorischen "sich-dreschen-Sparring"; das freie Fechten stellt ganz klar feinmotorische "Fechtkunst" unter Anwendung aller Stilblüten des Waffenganges (vom Ringen bis zum Halbschwert, vom Meisterhau als Angriff bis zum gehüteten Abzug) in den Vordergrund des Interesses.

Das Training unterstützt für Interessierte die Vorbereitung zum Turnierfechten.

notwendige Ausrüstung

Die Fechtenden treten einander während des ganzen Trainings voll geschützt gegenüber: Maske mit Hinterkopfschutz,Halsschutz, Jacke, Tiefschutz und Handschuhe; empfohlen Hose und weitere Protektoren.